DYSKALKULIETRAINING - 1. bis 4. Klasse Volksschule:
In einem "Diagnose- und Förderkreislauf", je nach Art und Umfang der mathematischen Defizite, wird das Training von mir auf Ihr Kind zugeschnitten.
Ich beginne das Training an dem Punkt, wo Ihr Kind Defizite aufweist, dh. auf Grundlage der Ergebnisse der qualitativen und quantitativen Rechenleistungsdiagnostik (Fehleranalyse) -
(vor bzw. zu Trainingsbeginn).
In meinen Trainingsstunden vereine ich unterschiedliche Ansätze und Methoden aus der Pädagogik und Psychologie, dies umfasst bei Bedarf ebenso die Schulung der Wahrnehmung, sowie der Aufmerksamkeit und der Konzentration. Ich biete Ihrem Kind eine individuelle Förderung an, mit dem Ziel der Herstellung bzw. dem Aufbau einer positiven Lernstruktur.
Bei einer Rechenschwäche (Rechenerwerbsschwäche/Dyskalkulie) ist häufig eine längerfristige Förderung einzuplanen, da die elementare zahlenmathematische Logik erarbeitet werden muss - dabei ist das Handeln mit Materialien unverzichtbar. Es werden grundlegende Vorstellungen und Einsichten über Zahlen und Rechenoperationen entwickelt, Verständnislücken aufgearbeitet, & Fortschritte mittels Lernstandsanalyse überprüft.
Kostenloses Erstgespräch
Schnupperstunde
Kosten pro Stunde
Fünferblock/Zehnerblock
Gültigkeit 7 bzw. 13 Wochen ab Rechnungsdatum
Mein Motto: "ÜBER DAS HERZ IN DAS HIRN"
€ 10,-
€ 40,-
€ 180,-/€ 360,-
P.S. Da ich kein Legasthenietraining mehr anbieten werde, möchte ich mich an dieser Stelle bei all meinen Klienten, die in den vergangenen Jahren in meinem Leben waren, bedanken. Den vielen Kindern und Eltern danke ich für ihr geschätztes Vertrauen und die gemeinsame Zeit!
Sollten Sie Interesse an meinen Lernbüchern zur Rechtschreibung haben,
kontaktieren Sie mich bitte.
Alle Kinder, die das Lesen/Schreiben und Rechnen erlernen, machen anfänglich die gleichen Fehler in unterschiedlich starkem Ausmaß. Verbleiben die Fehler jedoch unter normalen Verhältnissen und trotz der üblichen schulischen Förderung bis ins 8. Lebensjahr (Mitte/Ende 2. Klasse), so drängt sich der Verdacht auf eine LRS/Legasthenie auf. Unabhängig davon, können Fördermaßnahmen bereits auch zu Beginn des Schriftspracherwerbs eingesetzt werden. Um Schwierigkeiten im mathematischen Denken entgegenzuwirken, ist eine möglichst genaue und frühzeitige Erkennung bzw. Förderung notwendig. Wichtig ist auch zu erwähnen, dass Sozialisation, Emotion, Körper und Kognition miteinander verbunden sind, und auch bei der Entstehung einer Lernblockade zu berücksichtigen sind.
Sehr häufig Auffälligkeiten in folgenden Bereichen:
Die Aufmerksamkeit muss zumindest zeitweise beim Schreiben, Lesen und/oder Rechnen merklich nachlassen. Es sind Sinneswahrnehmungen (Optik, Akustik und Raumwahrnehmung), die man für die Tätigkeiten des Schreibens, Lesens und/oder Rechnens benötigt, different, d.h. diese werden vom Betroffenen anders empfunden und eingesetzt als von einem nicht betroffenen Menschen. Im Symptombereich macht der Betroffene sogenannte Wahrnehmungsfehler. Meist sind beim Schreiben „leichte“ Wörter betroffen.
Eine Leseschwäche/störung zeigt sich durch eine deutlich herabgesetzte Lesegeschwindigkeit und durch viele Fehler beim Wortlesen sowie einem deutlich geringeren Leseverständnis.
Eine Rechtschreibschwäche/störung zeigt sich durch Schwierigkeiten beim Erlernen und Einprägen der Buchstaben-Laut-Beziehungen. Das Einprägen von Wortbestandteilen und Wörtern gelingt häufig nicht. Auslassungen, Hinzufügungen, Umstellungen und Verwechslungen von Buchstaben sind typische Anzeichen
Bei der kombinierten Lese-Rechtschreibstörung treten die Symptome der Lesestörung und Rechtschreibstörung gemeinsam auf.
Die "Rechenschwäche" gibt es nicht, jedes Kind hat andere Fehlerschwerpunkte. Das Defizit betrifft vor allem die Beherrschung grundlegender Rechenfertigkeiten, wie Addition, Subtraktion, Multiplikation und Division – weniger die höheren mathematischen Fertigkeiten. Was es braucht, ist eine inhaltliche Analyse der mathematischen Denkprozesse sowie einen mathematischen Neuaufbau – es müssen Vorstellungen, Denkweisen und Fertigkeiten geschaffen werden.
Der Verdacht auf das Vorliegen einer Rechenschwäche ist gegeben, wenn länger anhaltende Schwierigkeiten im Erlernen des Rechnens - trotz regulärem Unterricht/Förderung - bestehen.
Beispielsweise können folgende Auffälligkeiten beobachtet werden:
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